Bhikkhu ist heute die Bezeichnung eines Mitgliedes einer klösterlichen Gemeinschaft bzw. eines buddhistischen Ordens. Buddhistische Mönche bzw. Nonnen (bhikkhuni) trifft man in den Ländern, in denen die Theravada-Tradition dominiert, d.h. Südostasien und Sri-Lanka. Zu Lebzeiten von Gotama wurden damit alle den Dharma Praktizierenden als Bhikkhu bezeichnet: schon seine ersten fünf Schüler (Kondannya, Vappa, Bhaddiya, Mahanama und Assaji) wurden von Gotama in seiner ersten Lehrrede bereits Bhikkhu genannt, noch bevor die Gemeinschaft der Praktizierenden (Sangha) existierte.